Platzpflege

5 goldene Regeln zur Platzpflege

Auf sorgfältig hergerichteten Tennisplätzen zu spielen, ist für jeden Tennisspieler ein Vergnügen. Deshalb solltet Ihr alle die folgenden Regeln beachten und somit dazu beitragen, dass unsere Plätze die ganze Saison über in einem guten Zustand bleiben.

  1. Die richtigen Tennisschuhe benutzen
    Bitte betretet die Tennisplätze ausschließlich mit korrektem Schuhwerk! Wichtig ist hierbei, dass die Schuhe mit innenliegendem Profil ausgestattet sind. Noppen oder Stollen sind strengstens verboten!
  2. Löcher immer sofort schließen
    Beim Spielen kommt es immer wieder vor, dass Löcher und Unebenheiten entstehen. Bitte tretet diese sofort zu. Würde man mit dem Schleppnetz abziehen, ohne die Löcher zuzutreten, wäre das ausgetretene Material verteilt, aber das Loch immer noch vorhanden.
  3. Richtig abziehen
    Wichtig ist, dass Ihr den Tennisplatz nach dem Spielen komplett (bis zum Zaun) abzieht. Andernfalls bleiben Unebenheiten zurück und Unkraut kann sich ausbreiten. Bitte achtet hierbei darauf, den Platz schneckenförmig von außen nach innen abzuziehen. Sollten sich im Schleppnetz Äste, Laub oder andere Fremdkörper befinden, bringt es nichts, diese über den ganzen Platz zu ziehen. Die Fremdkörper, die sich unter dem Schleppnetz befinden, müsst Ihr entfernen. Denn nur wenn das Schleppnetz komplett aufliegt, bekommt man eine glatte, saubere Platzoberfläche. Das Fegen der Linien ist ein Gebot der Fairness gegenüber den nachfolgenden Spielern und sollte für uns alle selbstverständlich sein.
  4. Nie zu trockene Plätze bespielen
    Bei trockenem Boden solltet Ihr den gesamten Tennisplatz bewässern. Je nach Temperatur bitte zu Beginn, nach einem Match und ggf. auch in jeder Satzpause wässern. Beim Spielen auf zu trockenen Plätzen würde sich das Material bis zu 5 cm unter dem Boden lösen – es kommt keine Bindung mehr zustande und kurze Zeit später spielen wir in einem Sandbunker.
  5. Nie zu nasse Plätze bespielen
    Das Spielen auf zu nassen Plätzen richtet große Schäden an. Wann ein Platz zu nass ist, könnt Ihr schnell und einfach selbst feststellen!
    Der Platz ist zu nass:
    • wenn sich Pfützen auf dem Platz gebildet haben
    • wenn Fußabdrücke beim Gehen im Untergrund hinterlassen werden (auch wenn dies nur stellenweise der Fall ist)
    Hierdurch wird die obere Grandschicht mit abgetragen und es entstehen Vertiefungen, vor allem an den Grundlinien.

Grundsätzlich gilt die einfache Regel:
„Bitte die Plätze immer so verlassen, wie man sie selbst gerne vorfinden möchte.“

Vielen Dank sagen Vorstand und Platzwart!

5 goldene Regeln zur Platzpflege

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